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Querschnitt Rasenwurzel

Die Rasenwurzel – die Grundlage eines gesunden Rasens

24.02.2020/20 Kommentare/in AKTUELL, Allgemein, Februar, März, Rasen - Wissen, Rasenpflege /von Judith Bircher

Starke Rasenwurzeln – die Grundlage eines gesunden Rasens

Die Basis eines dichten Rasens ist ein gesundes Wurzelwerk. Über die Rasenwurzeln nimmt die Pflanze Wasser und Nährstoffe auf. Ausserdem übernehmen die Wurzeln viele weitere Aufgaben

  1. Sie speichern Nährstoffe, welche die Pflanze nach dem Winter für den Austrieb benötigt.
  2. Sie sorgen für Verankerung und Stabilität im Boden. 
  3. Tief reichende Wurzeln bilden sogenannt vertikale Makroporen. Diese Makroporen lassen das Regenwasser besser in die Erde eindringen und verbessern den Gasaustausch, also den Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid.
  4. Abgestorbene Wurzeln dienen als Nahrung für die Mikroorganismen im Boden.
  5. Die Wurzeln bilden Pflanzenhormone, die in die oberirdischen Pflanzenteile transportiert werden.

Eine gute Verankerung im Boden erhöht die Scherfestigkeit des Rasens. Ein gut verzweigtes, tief reichendes Wurzelwerk hält auch Belastungen wie beispielsweise durch Fussball spielende Kinder aus. Mit intakten Wurzeln regeneriert der Rasen zudem schneller.

Befolgen Sie die Schritte 1 und 2 wie oben beschrieben. Danach entfernen Sie das abgestorbene Moos einfach mit einem Rechen. Wichtig ist, dass Sie den Rasen danach bedarfsgerecht düngen. Eine dichte Grasnarbe ist die wirkungsvollste Art, einem erneuten Moosbefall vorzubeugen.

Wie sind Rasenwurzeln aufgebaut?

Das Wurzelwachstum beginnt an der Spitze jeder Wurzel. Direkt dahinter kommen die Wurzelhaare. Dort nimmt die Pflanze Wasser und Nährstoffe auf. Die Anzahl der Wurzelhaare unterscheidet sich je nach Grasart. Auch die Witterung und die Wachstumsbedingungen beeinflussen die Zahl der Haare. 

Nach der Wurzelhaarzone werden die Seitenwurzeln gebildet. Die Anzahl der Seitenwurzeln hängt von der Pflanzenart und den Bodenverhältnissen ab.

Welche Bedingungen mögen Rasenwurzeln?

An trockenen Standorten bildet die Rasenpflanze ein eher tiefes, verzweigteres Wurzelwerk aus. So erreicht sie ausreichend Wasser und Nährstoffe. Bei optimalen Bedingungen wurzeln die Gräser nur in den oberen Bodenschichten. Übermässiges Wässern mit kleinen Wassergaben im Sommer verwöhnt die Rasengräser, so dass sie in der Folge nicht genügend in die Tiefe wurzeln. 

Rasenwurzeln wachsen am besten bei Bodentemperaturen zwischen 10 und 18° C. Zu hohe und zu niedrige Temperaturen mögen sie nicht. Bei unter 5 und über 25° C sind die Wurzeln kaum mehr aktiv. Im Frühling nehmen sie ab etwa 8 ° C Bodentemperatur ihre Arbeit wieder auf. 

Ein intaktes, reich verzweigtes Wurzelwerk legt die Basis für ein gesundes oberirdisches Wachstum. Schwache Wurzeln bringen keine starken Gräser hervor. Mit den entsprechenden Pflegemassnahmen wie Vertikutieren und Aerifizieren tragen Sie massgeblich zu einem kräftigen Wurzelwachstum bei.

Ein Beitrag von: Une contribution de:
Judith Bircher
Ingenieurin in Hortikultur. Die Gräserliebhaberin. Setzt alle Hebel für einen perfekten Rasen in Bewegung. Unkräuter und Moos lernen bei ihr das Fürchten. Eine schöne Rasenfläche macht Judith glücklich. Dafür ist ihr kein Aufwand zu gross. Ingénieure horticole. L’amoureuse des graminées. Met tout en œuvre pour obtenir un gazon parfait. Mauvaises herbes et mousse la craignent. Un beau gazon rend Judith heureuse. Pour ce faire, elle ne ménage pas sa peine.
Schlagworte: Frühling, Herbst, Sommer, Winter
https://www.rasen-blog.com/wp-content/uploads/2020/02/Querschnitt_Rasen_Wurzel_iStock-183835664_bearb.jpg 1345 1504 Judith Bircher https://www.rasen-blog.com/wp-content/uploads/2019/07/logo.png Judith Bircher2020-02-24 09:17:292020-09-10 14:11:37Die Rasenwurzel – die Grundlage eines gesunden Rasens
20 Kommentare
  1. Lara
    Lara sagte:
    03.08.2020 um 9:27

    Guten Tag, interessantes Thema, mich würde es noch interessieren, in wie fern andere Pflanzen wie Bäume oder Sträucher sich auf das Wurzelwachstum auswirken

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      03.08.2020 um 10:06

      Guten Tag

      Bäume und Sträucher sind natürlich für den Rasen ein Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe. Wobei man natürlich sehen muss, dass ein Baum wesentlich tiefer wurzelt und ein viel grösseres und verzweigteres Wurzelwerk aufweist. So kann sich der Baum „Wasservorkommen“ erschliessen, die für den Rasen nicht zugänglich sind. Zudem gehen Bäume häufig Symbiosen mit Pilzen – sogenannte Mykorrhiza-Pilzen – ein. Das Pilzgeflecht verbessert die Nährstoffaufnahme der Bäume. Im Gegenzug bekommt der Pilz zuckerhaltige Stoffe im Austausch, welcher er für das Wachstum benötigt.
      Grundsätzlich unterscheidet sich aber die Nährstoffaufnahme von einer Graswurzel im Vergleich zu einer Baumwurzel nicht. Auch die Nährstoffe in der Zusammensetzung sind die gleichen.

      freundliche Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten
  2. Birrer
    Birrer sagte:
    10.10.2020 um 15:57

    Guten Tag
    Wir haben ein grosses Porblem.
    Seid über 2 Jahren probieren wir in unserem Kaninchen-Gehäge Rasen/Gras wachsen zu lassen.
    Wir haben schon viele Arten gesäät, haben die Erde gefrässt und mit Perlit aufgebessert. Auch haben wir Dünger für Haustiere gekauft und angewendet.
    Wir sperren den Grünteil ab und lassen die Kaninchen weiden wenn der Rasen/Gras gut gewachsen ist.
    Leider ist nach 2-3 mal „weiden“ vorbei und es wächst nichts mehr.

    Die Fläche liegt im Norden hinter einem Mehrfamilienhaus und neben großen Tannen.
    Was würden sie uns vorschlagen?

    Freundliche Grüsse
    Familie Birrer

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      12.10.2020 um 9:59

      Guten Tag Familie Birrer

      Bei Kaninchen ist es so, dass diese die Angewohnheit haben die Gräser richtig tief abzufressen. Das Problem dabei ist, dass auch der Vegetationspunkt abgefressen wird. So können sich die Gräser nicht mehr regenerieren. Deshalb wäre es eigentlich besser, wenn Sie eine Gräsermischung von der Landwirtschaft einsäen würden. Das sind einerseits zähere Gräser und der Vegetationspunkt liegt tiefer. Aber nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass Sie die Parzellen für die Kaninchen viel schneller wechseln. Im Idealfall täglich. So werden die Gräser nicht komplett abgefressen und das Gras hat eine Regenerationszeit.

      Wir wünschen Ihnen noch einen guten Start in die neue Woche!

      freundliche Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten
      • Birrer
        Birrer sagte:
        12.10.2020 um 18:08

        Grüezi Frau Bircher. Vielen DANK für die Antwort

        Antworten
  3. Jürgen Kiehlmann
    Jürgen Kiehlmann sagte:
    11.07.2021 um 19:18

    Hallo Frau Bircher,
    nach vielen verschiedenen Tätigkeiten in unserem Garten (Gartenhaus, Gewächshaus, kleiner Teich) habe ich den Rasen neu eingesät. Am Anfang ist der neue Rasen, mit vorher aufgebrachter Rasenerde, wunderbar gesprossen. Jetzt, im zweiten Jahr, kommen lauter harte gelbliche Strohgräser zum Vorschein. Das Gras wächst nicht, sondern filzt. Mit einer Harke habe ich so viel Filz entfernt, dass viele kahle Stellen entstanden sind.
    So richtig weiß ich nicht weiter, da ich schon Bodenaktivator, speziell für Rasen, vor ca. 2 Monaten aufgegeben. habe. Für eine Meinung wäre ich dankbar.
    Viel Grüße

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      12.07.2021 um 8:35

      Guten Tag

      Anhand der Beschreibung ist es schwierig zu beurteilen. Könnten Sie uns nicht ein paar Fotos schicken an rasenblog@hauert.com. Dann könnten wir uns ein besseres Bild machen.

      freundliche Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten
      • Claudia
        Claudia sagte:
        16.07.2022 um 20:51

        Genau dieses Problem haben wir auch. Was wurde hier empfohlen?

        Antworten
        • Judith Bircher
          Judith Bircher sagte:
          18.07.2022 um 8:08

          Guten Morgen

          Schicken Sie uns doch auch ein paar Fotos des Rasenproblems an rasenblog@hauert.com

          freundliche Grüsse
          Judith Bircher

          Antworten
  4. Jürgen
    Jürgen sagte:
    13.07.2021 um 15:11

    Hallo Frau Bircher
    die Fotos sind gesendet!
    Hoffe, dass sie damit eine Aussage machen können.
    Meine eigene Recherche besagt, das ich die Neusaat zu wenig gewässer habe und deswegen sich die Wurzeln nicht tief genug ausgebildet haben. Wäre das eine Möglichkeit?

    Antworten
  5. Niels Heitmann
    Niels Heitmann sagte:
    24.03.2022 um 8:56

    Guten Tag,
    Für einen schweren, lehmigen Boden in Hanglage von 30° suche ich eine Grassorte, die den Hang verfestigt und nicht so schnell wächst wie „Sport“ – Rasen, denn das Mähen ist mühselig und durch zahlreiche Felsen erschwert.
    Welche Grassamensorte empfehlen Sie und wer kann die nach Schweden liefern?
    Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
    Mit freundlichen Grüssen
    Niels Heitmann

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      24.03.2022 um 15:14

      Guten Tag Herr Heitmann

      In der Tat sind Hanglagen immer ein schwieriges Thema.
      In Ihrem Fall würde ich ein Landschaftsrasen empfehlen. Landschaftsrasen wurzeln tiefer und werden weniger oft gemäht und wachsen langsam.
      Der Landschaftsrasen wir höher gemäht und ist nicht belastungsresistent, sprich eine intensive Nutzung ist nicht möglich. Ich denke aber an dieser Lage sollte das kein Problem sein.

      Oftmals sehr gut geeignet für solche lagen sind auch mehrjährige Wildblumenmischungen diese müssen nur zwei-3 mal im Jahr geschnitten werden, sind ökologisch wertvoll und haben durch ihren verschieden tiefwurzelnden Pflanzenarten eine hervorragende Verwurzelung der Böschung. Eine Wildblumenwiese bedingt jedoch, dass die Böschung eher sonnig und trocken ist.

      Leider kennen wir das Angebot in Schweden nicht. Am besten wenden Sie sich vor Ort an das Gartencenter ihres Vertrauens. Wir sind sicher, dass Sie ihnen ein der oben genannten Mischungen anbieten können.

      Freundliche Grüsse

      Das Hauert-Rasen-Team

      Antworten
  6. Kerstin
    Kerstin sagte:
    09.07.2022 um 8:58

    Hallo und guten Tag,

    meine Idee war es auf meinem Balkon eine kleine Rasenfläche für meinen Kater zu errichten. Größe ca. 80/80. Zum fressen und als kühle Liegefläche im Sommer.
    Wieviel Tiefe benötigen die Wurzeln mindestens und welcher Rasen eignet sich dafür gut?

    Ich bedanke mich schon jetzt für die Antwort.

    Liebe Grüße
    Kerstin

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      14.07.2022 um 7:17

      Guten Morgen Kerstin

      Eine schöne Idee, dies für die Katze zu machen. Grundsätzlich wurzeln die Rasenwurzeln etwa 15cm tief. Dann bräuchte es zusätzlich noch eine Drainageschicht, welche das überschüssige Giesswasser auffängt. Daher schätze ich mal so 25cm bis 30cm tief sollte es schon sein. Grundsätzlich gilt je mehr Erdvolumen man hat umso weniger schnell trocknet es aus. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass dies natürlich in der Pflege schon anspruchsvoller ist als eine „normale“ Rasenfläche. Und man sollte die Möglichkeit haben die Gräser auch schneiden zu können.
      Grundsätzlich könnte für so was eine Zierrasen-Samenmischung verwendet werden. Oder es gibt auch Blumenrasen, damit kann man sich quasi einen blühenden Rasen ansäen. Diese Samenmischungen enthalten blühende, kurzwachsende, schnittverträgliche Wildblumen.

      viel Erfolg und beste Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten
  7. Eva Katzler
    Eva Katzler sagte:
    17.07.2022 um 10:22

    Sehr geehrte Frau Bircher,

    Wir haben im März 2022 neuen Rollrasen fachmännisch vom Gärtner verlegt bekommen und haben diesen wie gefordert bewässert und gepflegt. Ende Juni wurde er gedüngt, wie empfohlen. Seit 2 Wochen wird der Rasen großflächig gelb. Amseln picken ständig Löcher und ziehen vertrocknete Halme heraus. Kleinere Areale sind vertrocknetund gelb. Engerlinge sind es nicht, haben wir geprüft. Nichts zu finden.Gewässert wird alle 5 Tage durchdringend für 1,5 Stunden mit dem Regner.
    Beim Suchen nach Engerlingen haben wir bemerkt, dass die Wurzeln nur extrem oberflächlich sind, gehen gar nicht in die Tiefe. Der Rasen lässt sich teils richtig flächig abheben…..und das nach 4 Monaten Anwuchs.
    Wir wissen nicht, was schiefläuft…..zu viel Wasser?
    Hätten Sie vielleicht einen Tip?
    Gedüngt wurde Ende Juni mit Manna Progress Frühlingrasendünger….
    Wir sind ziemlich ratlos…..
    Vorab vielen Dank für Ihre Hilfe.
    Herzliche Grüsse, Eva

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      18.07.2022 um 7:52

      Guten Morgen Eva

      Anhang der Beschreibung klingt dies ja nicht gerade gut. Es würde uns einfacher gehen, wenn Sie uns ein paar Fotos schicken würden, damit wir es besser beurteilen könnnn. Die Fotos können Sie an rasenblog@hauert.com schicken.

      vielen Dank und beste Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten
  8. nicole
    nicole sagte:
    03.09.2023 um 10:33

    hallo. ich bin umgezogen und habe eine rasenneuanlage gemacht. benutzt habe ich eine schatten- und sonnenrasenmischung. 10,0 % Lolium perenne LORETTANOVA (Deutsches Weidelgras)
    31,0 % Lolium perenne ESQUIRE (Deutsches Weidelgras)
    15,0 % Festuca rubra commutata AMBIENTE (Horstrotschwingel)
    10,0 % Festuca rubra trichophylla CATHRINE (Kurzausläuferrotschwingel)
    7,0 % Festuca rubra rubra MAXIMA 1 (Ausläuferrotschwingel)
    10,0 % Festuca rubra rubra BARUSTIC (Ausläuferrotschwingel)
    15,0 % Poa pratensis YVETTE (Wiesenrispe)
    2,0 % Poa supina SUPREME (Lägerrispe)

    das hier ist ein anderes bundesland. nun zieht leider der regen immer drumherum oder es regnet auch mal 14 wochen nicht. deswegen bin ich schon oft um 4:00 aufgestanden und habe vor der arbeit gesprengt.
    ich habe eher ein lehmhaltigen boden.

    sollte ich vielleicht über eine rasenneuanlage mit einer trockenrasenmischung nachdenken?

    beste grüße

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      14.09.2023 um 8:28

      Guten Tag

      Wenn Sie bereits den Rasen angesät haben würden wir Ihnen erst mal empfehlen zu schauen wie sich ihr Rasen entwickelt, bevor Sie den ganzen Rasen umgraben und neu Anlegen.

      Richtige Trockenrasenmischungen enthalten zu ungefähr 80% Rohrschwingel. Ein trockenresistentes Gras mit dunkler Farbe. Daher sollte dieser Rasen auch nicht mit anderen Mischungen gemischt werden. Diese Rasen sind etwas grobblättiger und die Blätter sind etwas zäher als bei normalen Mischungen.

      Vor dem Anlegen des Rasens ist es ratsam, den Boden vorzubereiten, Unkraut zu entfernen und den Boden zu düngen, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Pflegeanforderungen für Ihren speziellen Rasen in Ihrer Region berücksichtigen und entsprechende Bewässerungs- und Mähpraktiken anwenden.

      freundliche Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten
  9. Stefan Wissing
    Stefan Wissing sagte:
    14.01.2024 um 10:53

    Hallo Frau Bircher,

    wir haben vor 2 Jahren von einem sogenannten Fachmann in unserem neu gestalteten Garten, Rollrasen verlegen lassen!

    Dieser wurzelt aber nur bis ca. 10 cm und sieht entsprechend aus! Er ist in keinster Weise dicht! Könnten Sie uns Tipps geben wie wir das Wurzelwerk aktivieren, und den Rasen gesund und dicht bekommen können?!

    Liebe Grüsse aus Salzbergen, Stefan Wissing

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      15.01.2024 um 8:33

      Guten Tag Herr Wissing

      Ihre Anfrage ist schwierig zu beantworten. Grundsätzlich müsste man die Gründe wissen, warum der Rasen nicht wächst. 10 cm Wurzeltiefe kommen im Hausgarten oft vor und der Rasen ist dann trotzdem dicht und schön grün. Die Wurzeltiefe hat nicht unbedingt etwas mit der Dichte der Grasnarbe zu tun. Wie wurden denn der Bodenaufbau gemacht?
      Beispielsweise verträgt sich ein eher sandiger Boden nicht mit einer lehmigen Rollrasensode. Dies führt unweigerlich zu Wachstumsproblemen. Auch das Thema mit Verdichtungen müsste geklärt werden. Gerade bei einer Neuanlage können da Probleme auftreten mit Verdichtungen, welche anschliessende nur mühsam oder praktisch nicht mehr behoben werden können.
      Auch das Thema der Rasenpflege spielt eine Rolle. Grundsätzlich braucht eine Rasenfläche, damit sie schön dicht bleibt, eine regelmässige Ernährung. Nur dann können die Gräser optimal wachsen. Dabei müsste das Ziel sein, dass der Rasen, während der Vegetationszeit 1x wöchentlich gemäht werden kann. Dies wäre ein Zeichen für ein ausreichendes Wachstum.

      freundliche Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten

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