Rasen richtig bewässern
Die Hitze und die damit verbundene Trockenheit hat viele Regionen im Griff. Deshalb brauchen nicht nur wir Menschen viel Wasser, sondern auch die Pflanzen und somit auch der Rasen.
Bei der Rasen-Bewässerung gibt es ein paar Punkte zu beachten, damit das kostbare Nass optimal ausgenutzt wird:
- nur wässern, wenn nötig. Steht der Rasen nach dem Betreten nicht mehr aus, ist der Zeitpunkt zum Bewässern richtig. Denn dann ist der sogenannte Welkepunkt erreicht.
- vorzugsweise am Morgen bewässern und nicht während des Tages oder am Abend. Gerade die Bewässerungen am Abend sollten vermieden werden. Der Rasen bleibt somit während der ganzen Nacht feucht. Dadurch steigt die Gefahr für Pilzkrankheiten.
- ausreichende Wassermengen. Nur wenig bewässern, dafür richtig. Eine ausreichende Wassermenge bedeutet, dass das Wasser bis zu den Rasenwurzeln vordringen muss, d.h in eine Tiefe von ca. 10-15cm. So braucht es pro m2 Rasenfläche rund 15-20l Wasser.
- Regenmesser aufstellen, um die Wassermenge richtig abschätzen zu können. Falls Sie kein Regenmesser haben, reicht auch ein Joghurtbecher. Um die benötigte Wassermenge zu erreichen, sollte der Becher ca. 2cm hoch mit Wasser gefüllt sein.
- Rasenfläche während trockenen Phase höher stehen lassen. Dadurch ist der Boden vor Verdunstung etwas besser geschützt.
- Sandigen, sehr durchlässigen Boden mit regelmässigen Kompostgaben aufbessern. Dies ist nicht nur gut für den Aufbau einer gesunden Bodenaktivität, sondern es hilft auch, das Wasser besser im Boden zu speichern
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!