Gemeine Rispe im Rasen – was nun?

• Ihre hellgrüne Farbe sticht hervor.
• Sie wächst stark und neigt dazu, schneller zu wachsen als die restlichen Gräser im Rasen.
• Die Gemeine Rispe verzweigt sich stark und zeigt oft einen rötlichen Stängelgrund.
• Sie bildet lange, stark verzweigte Triebe, die fast den Boden entlang kriechen.

mit dem Laubrechen aufgestellte Triebe, die sonst mit dem Rasenmäher nicht erfasst werden.

Im Gegensatz zu den „normalen“ Rasengräsern wurzelt  die Gemeine Rispe nur oberflächlich, was bedeutet, dass sie Trockenperioden weniger gut überstehen kann. Bei regelmäßigem Schnitt wird sie zudem struppig und hart. Das Laufen über eine mit Gemeiner Rispe durchsetzten Rasenfläche, insbesondere barfuß, ist oft unangenehm. Darüber hinaus ist sie nicht belastungsresistent und kann den Anforderungen spielender Kinder, insbesondere beim Fußball, nicht standhalten.

Deshalb ist es ratsam, die Gemeine Rispe aus dem Rasen zu entfernen. Dies kann am einfachsten durch das Ausreißen oder Ausstechen der Pflanzen erfolgen. Auf diese Weise können sich keine weiteren Unkräuter in den entstandenen Lücken ansiedeln, da sich die Grasnarbe nachsäen wird.