Die 3 häufigsten Fehler bei der Rasen-Saat
Ein neuer Rasen aussäen braucht etwas Vorbereitung und Arbeit. Umso ärgerlich ist dabei, wenn die Rasensaat nicht wie gewünscht aufläuft. Nachfolgend die drei häufigsten Fehler, die bei der Rasensaat auftreten können:
- Zu früher Saattermin: Eine erfolgreiche Rasensaat erfordert warmen Boden, damit die Samen keimen und Wurzeln bilden können. Idealerweise sollten die Bodentemperaturen mindestens 8-10°C betragen, was bedeutet, dass Rasensamen frühestens ab April bis Mai gesät werden sollten. Ab Juni ist es für Rasensaaten zu heiss und zu trocken.
- Zu wenig Wasser: Rasensamen benötigen ausreichend Feuchtigkeit, um zu keimen. Trocknet das Saatgut aus, wird die Keimung unterbrochen und die Keimlinge sterben ab. Daher ist es wichtig, neu eingesäte Flächen rund 14 Tage lang konstant feucht zu halten, indem sie einmal täglich bewässert werden. Bei sehr trockener und windiger Witterung ist möglicherweise sogar eine zweimalige Bewässerung pro Tag erforderlich.
- Zu wenig oder gar keinen Bodenkontakt: Die Rasensamen müssen nicht zwangsläufig mit Erde bedeckt sein, aber sie benötigen Bodenkontakt, damit die Keimwurzeln in den Boden eindringen können. Daher ist es wichtig, nach dem Aussäen sicherzustellen, dass Bodenkontakt hergestellt wird, beispielsweise durch Walzen oder leichtes Anklopfen.
Indem Sie diese drei Fehler vermeiden, können Sie die Chancen auf eine erfolgreiche Rasenpflege erheblich verbessern.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!