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In 6 Schritten zur erfolgreichen Rasen-Renovation

11.03.2019/13 Kommentare/in An- und Nachsaat, Düngung, Juli, Juni, Mai, März, Oktober, Rasen - Wissen, Rasenpflege, September /von Judith Bircher

Schneeschimmel oder andere gelbe, kahle Flecken im Rasen? Der Winter hat mancherorts den Rasenflächen arg zugesetzt, sei es durch den Schnee oder dann aber auch durch das feuchte Tauwetter.

Nun im Frühling sind die Schäden vom Winter oder teils auch noch vom vergangenen Hitze-Sommer sichtbar. Der Frühling ist aber auch die ideale Zeit, um die Lücken im Rasen zu renovieren.  Für eine erfolgreiche Rasen-Renovation empfehlen wir folgendes Vorgehen:

  1. März: Rasen mit Geistlich Turbo Rasendünger düngen – weckt den Rasen aus dem Winterschlaf. Die Rasengräser beginnen dadurch sichtlich zu ergrünen und zu wachsen.
  2. April: nach ca. 2-mal Rasenmähen kann die Rasenfläche kräftig vertikutiert werden.
  3. nach dem Vertikutieren Rasenerde verteilen. Dadurch können Sie nicht nur Unebenheiten ausgleichen, sondern bekommen auch ein schönes, gleichmässiges Saatbeet.
  4. Ha-Ras Saat- und Herbstdünger auf der Rasenfläche streuen. Der Dünger fördert das gute Anwachsen der frisch gekeimten Rasengräser.
  5. Hauert Nachsaatrasen streuen und leicht andrücken (mit einer Walze oder dem Rücken einer Schneeschaufel). Die frisch nachgesäte Fläche muss während rund 14 Tagen permanent feucht gehalten werden
  6. Der erste Schnitt der Rasenfläche erfolgt, sobald die jungen, nachgesäten Gräser ca. 6-8cm hoch sind

Sobald die neu nachgesäten Stellen das erste Mal gemäht wurden, kann der Rasenschnitt im gewohnten Intervall erfolgen. Vergessen Sie aber nicht den Rasen im Mai noch mit einem Langzeitdünger zu düngen bsp. mit Ha-Ras Rasendünger.

Das Hauert Team wünscht Ihnen eine erfolgreiche Rasen-Renovation!

 

 

Ein Beitrag von: Une contribution de:
Judith Bircher
Ingenieurin in Hortikultur. Die Gräserliebhaberin. Setzt alle Hebel für einen perfekten Rasen in Bewegung. Unkräuter und Moos lernen bei ihr das Fürchten. Eine schöne Rasenfläche macht Judith glücklich. Dafür ist ihr kein Aufwand zu gross. Ingénieure horticole. L’amoureuse des graminées. Met tout en œuvre pour obtenir un gazon parfait. Mauvaises herbes et mousse la craignent. Un beau gazon rend Judith heureuse. Pour ce faire, elle ne ménage pas sa peine.
Schlagworte: Frühling, Herbst, Sommer
https://www.rasen-blog.com/wp-content/uploads/2019/03/hauert-rasenblog-renovation-6-schritte.jpg 1002 1500 Judith Bircher https://www.rasen-blog.com/wp-content/uploads/2019/07/logo.png Judith Bircher2019-03-11 09:27:382019-12-20 10:02:25In 6 Schritten zur erfolgreichen Rasen-Renovation
13 Kommentare
  1. Ernst Hirschi
    Ernst Hirschi sagte:
    13.03.2019 um 9:36

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Verfolge Ihren Rasenblog sehr gerne. Nehme auch immer die empfohlenen Produkte.

    Nun habe ich aber trotzdem noch eine Frage: Was für Rasenerde soll man nehmen, und wie dick muss die Schicht sein nach dem ansäen und muss man die auch noch walzen.

    Es gibt im Handel so viele Rasenerde, aber ich habe betr. Qualität so meine Zweifel.

    Freundliche Grüsse

    E. Hirschi

    Antworten
    • hauert
      hauert sagte:
      13.03.2019 um 13:29

      Guten Tag Herr Hirschi

      Das freut uns zu hören. Nun ja, im Handel gibt es Rasenerde zu unterschiedlichen Preisen ect. Wir haben die beste Erfahrung mit der Ricoter Rasenerde gemacht. Ricoter Rasenerde ist im Fachhandel oder bei den meisten Grossverteiler erhältlich. Als Schichtdicke empfehlen wir ca. 1cm hoch auszustreuen.
      Betreffend dem Vorgehen empfehlen wir folgendes:

      1. Rasenerde verteilen
      2. Ha-Ras Saat- und Herbstdünger streuen und leicht einarbeiten
      3. Rasensamen verteilen und leicht anwalzen, damit die Samen guten Bodenkontakt haben
      4. Regelmässiges wässern

      Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg bei der Nachsaat!

      freundliche Grüsse
      Ihr Hauert Team

      Antworten
  2. Zufferey Carmen
    Zufferey Carmen sagte:
    18.03.2019 um 10:50

    Guten Tag
    Ich habe eine Naturwiese und jetzt gibt es an Rändern der Hecke viel Moos. Habe ca. Seit 12 Jahren nichts gedüngt. Es wächst da fast kein Rasen mehr. Kann ich dort Lawn sand steuen und aerifizieren. , abrechen und wieder Blumenwiese einsaen? Oder wäre es besser aufzukalken mit Was? Der Boden ist sicher zu sauer.
    Freundliche Grüsse C.Zufferey

    Antworten
    • hauert
      hauert sagte:
      19.03.2019 um 7:42

      Guten Tag Frau Zufferey

      ja, Ihr Vorgehen ist gut. Einzig das Aerifizieren ist nur dann notwendig, wenn der Boden verdichtet ist oder zu Staunässe neigt. Entweder vertikutieren Sie die Fläche oder „kratzen“ das Moos, sobald es schwarz ist, mit einem Rechen heraus.

      Aufkalken würde ich nur dann empfehlen, wenn der pH-Wert effektiv zu tief ist (unter 6.5). Die Schweizer Gartenböden, mit ein paar regionalen Unterschieden, weisen in der Regel einen pH-Wert von über 7 auf. In solchen Fällen ist von einer Aufkalkung abzuraten. Das Vorhandensein von Moos ist in den meisten Fällen auf andere Ursachen als nur einen tiefen pH-Wert zurückzuführen. Den pH-Wert können Sie am einfachsten mit einer Bodenanalyse abklären lassen. Im Fachhandel sind solche Sets erhältlich. Innert Wochenfrist erhalten Sie so das Resultat zugeschickt.

      Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in der Nachsaat der Blumenwiese!

      freundliche Grüsse

      Ihr Hauert Team

      Antworten
      • Zufferey Carmen
        Zufferey Carmen sagte:
        19.03.2019 um 11:33

        Vielen Dank für ihre zügige Antwort.
        Demnach bin ich auf gutem Weg.
        Freundliche Grüsse C.Zufferey

        Antworten
  3. Bättig Margrit
    Bättig Margrit sagte:
    09.04.2019 um 10:38

    Guten Tag.
    Ich habe vor 17 Tagen unsern Rasen nach dem ersten Säuberungsschnitt mit Geistlich Dünger aus dem Winterschlaf geweckt. Nun habe ich den Rasen heute gemäht. Kann ich jetzt noch gegen unser Moos Lawnsand streuen? Wie raten Sie unser weiteres Vorgehen?
    Herzlichen Dank, bis bald
    Margrit Bättig

    Antworten
    • hauert
      hauert sagte:
      11.04.2019 um 14:09

      Guten Tag Frau Bättig

      Ja, sie können Lawnsand gegen das Moos ausstreuen. Nach ein paar Tagen können Sie feststellen, dass das Moos schwarz wird. Nach etwa 14 Tagen ist das Moos komplett abgestorben. Nun können Sie es entweder mit einem Rechen entfernen oder die Rasenfläche vertikutieren. Düngen Sie anschliessend die Rasenfläche entweder mit Rasen-Tardit oder Ha-Ras Rasendünger. Falls durch das Moos grosse Lücken entstanden sind, müssten allenfalls der Rasen auch nachgesät werden.

      freundliche Grüsse und einen schönen Nachmittag!

      Ihr Hauert Team

      Antworten
  4. Fritz Müller
    Fritz Müller sagte:
    10.04.2019 um 14:14

    Guten Tag
    Nach Düngen mit Geistlich Turbo Rasendünger Mitte März und anschliessendem 3x Mähen habe ich anfangs letzter Woche (01./02.04.2019) den Rasen vertikutiert. Anschliessend habe ich die kahlen Stellen mit Ricoter Rasenerde ausgeglichen und zum Schluss den Ha-Ras Saat- und Herbstdünger und zusätzlich Nachsaatrasen gestreut.
    Die Erde wurde seitdem immer feucht gehalten. Einerseits durch Regen und andererseits bei trockenen Tagen mit dem Sprinkler. Leider keimen die Samen des Nachsaatrasen bis heute noch nicht. Waren die Tage mit ca. 5cm Schnee (4.4.2019) und die Nächte zu kalt? Haben Sie eine Ahnung warum?
    Soll ich nochmals nachsäen oder mehr Zeit abwarten?
    Besten Dank.
    Fritz Müller

    Antworten
    • hauert
      hauert sagte:
      11.04.2019 um 13:56

      Guten Tag Herr Müller

      Die tiefen Temperaturen und vorallem der Schnee verzögern die Keimung natürlich stark. Anhand der Beschreibung ist es schwierig festzustellen, was die Ursache sein könnte. Je nach Region kann es zudem noch sein, dass der Boden noch kalt sein kann. Vogelfrass ist gerade im Frühling auch immer ein Thema.

      Da jetzt doch schon 10 Tage seit der Ausssaat vergangen sind, würde ich Ihnen empfehlen die Nachsaat nochmals zu wiederholen. Je nach Fläche kann es auch von Vorteil sein, wenn man die nachgesäte Stelle mit einem Vlies abdeckt. Dies hat zur Folge, dass die Feuchtigkeit unter dem Vlies besser gehalten wird und dass die Nachsaat vor Vogelfrass geschützt ist.

      Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Nachmittag!

      freundliche Grüsse
      Ihr Hauert Team

      Antworten
  5. Egli Silvan
    Egli Silvan sagte:
    25.04.2019 um 6:59

    Guete morge
    Wie ist die richtige reihenfolge. Habe Unkraut im rasen und doch benötigt der Rasen
    wieder etwas schub mit nachsähen.
    Wie gehe ich vor und was für Mittel nehme ich dazu?
    DANKE für die Infos vom Fachmann.
    Lg s egli

    Antworten
    • hauert
      hauert sagte:
      26.04.2019 um 7:54

      Guten Morgen Herr Egli

      Am besten vertikutieren Sie den Rasen stark. Dadurch entfernen Sie bereits schon viele Unkräuter. Verteilen Sie anschliessend Rasenerde auf der Fläche, damit ein feines Saatbeet entsteht. Damit die Samen gut auflaufen und einwachsen können, verteilen Sie Ha-Ras Saat- und Herbstdünger und anschliessend den Rasensamen. Wässern Sie die Fläche regelmässig während 14 Tagen, denn die Samen sollten in dieser Zeit nicht austrocken, sonst wird die Keimung unterbrochen.
      Damit der Rasen ausreichend kräftig wird und gut weiterwachsen kann, braucht er nach ca. 6-8 Wochen nach der Nachsaat einen Langzeitdünger wie Ha-Ras Rasendünger.

      Unkrautvertilger, welche gegen breitblättrige Unkräuter im Rasen eingesetzt werden können, haben oftmals die Einschränkung mit einer Wartefrist für Nachsaaten. So gibt es Produkte, bei welchen die Wartefrist für die Nachsaat 4 Wochen beträgt. Wenn Sie dadurch erst im Mai / Juni nachsäen können, steigt so die Gefahr, dass sich schneller die Hirse ansiedeln, als dass die jungen Rasensamen wachsen können.

      freundliche Grüsse
      Ihr Hauert Team

      Antworten
  6. Ueli
    Ueli sagte:
    01.04.2020 um 11:05

    Hans-Ulrich Albrecht, 8925 Ebertswil
    Frage an das Hauert Beratungsteam:
    Ich beabsichtige, meinen ziemlich stark vermoosten Rasen mit Geistlich Lawnsand zu behandeln. Im Rasen stehen 7-jährige ca. 2 m hohe Niederstamm-Apfelbäumchen. Was muss ich allenfalls beachten, dass die Bäumchen durch den Lawnsand nicht beschädigt oder im Wachstum behindert werden?
    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      01.04.2020 um 15:03

      Guten Tag Herr Albrecht

      Für die Behandlung müssen Sie einfach darauf achten, dass Sie sich einen windstillen Tag aussuchen. Die vergangenen letzten Tag mit der Bise wäre nicht so ideal dazu gewesen. Ansonsten gilt eigentlich auf nichts besonderes zu achten. Schäden am Baum resp. am Stamm gibt es nicht, da Sie dort keine grünen Pflanzenteile aufweisen. Zudem sind die Apfelblätter, sofern Sie schon ausgetrieben haben, von einer Wachsschicht geschützt. Zudem empfehlen wir den Lawnsand von Hand zu streuen, da können Sie das Granulat auch gezielter streuen – gerade in dem Bereich wo die Apfelbäume stehen.

      ich wünsche Ihnen noch einen schönen Nachmittag!

      freundliche Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten

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