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Gemeine Rispe im Rasen – jetzt bekämpfen

28.03.2016/10 Kommentare/in März, Unkräuter / Krankheiten /von Andrea Neuenschwander

Nun tauchen sie wieder auf – die hellgrünen Flecken im Rasen. Die Gräser weisen dabei ein stärkeres Wachstum auf als die restlichen Gräser. Es handelt sich dabei um die Gemeine Rispe. Betrachtet man die Gräser etwas genauer, fällt auf, dass es sich um etwas breitere Blätter handelt. Zudem ist der Stängelgrund rötlich gefärbt. Je älter das Gras wird und je fleissiger eine Rasenfläche gemäht wird, umso struppiger sieht die Gemeine Rispe aus.

Oftmals wird die Gemeine Rispe im Frühling schon mit Hirsen verwechselt. Allerdings ist es für die Hirsen im Frühling noch viel zu kalt. Hirsen brauchen ca. 20°C über dem Boden, damit sie keimen können. Solche Bedingungen sind erst ab Mai/Juni erreicht.

Bekämpfung

Fallen Ihnen die ersten Gemeinen Rispen auf, dann stechen oder reissen Sie diese am besten gleich aus. Ist der Bestand jedoch grossflächiger, kann das Ungras durch starkes Vertikutieren reduziert werden. Wichtig ist, dass anschliessend die kahlen Stellen mit dem Hauert Nachsaatrasen (in Deutschland MANNA Rasen Nachsaat)nachgesät werden. Die Hauert Nachsaatrasen-Mischung keimt schnell und schliesst die Lücken, so dass sich die Gemeine Rispe nicht weiter ausbreiten kann.

Die radikalste Bekämpfung der Gemeinen Rispe erfolgt durch den Einsatz eines Totalherbizides. Allerdings ist diese Variante nur bei „entglittenen“ Rasenflächen sinnvoll. Nach der Behandlung mit einem Totalherbizid müssen die Flächen komplett neu angesät werden. Für Neu-Ansaaten eignet sich der Hauert Hausrasen ideal.

Der Bekämpfungsaufwand für die Gemeine Rispe lohnt sich. Denn wer barfuss über die Gemeine Rispe läuft, erkennt die struppigen Gräser sofort. Zudem ist die Gemeine Rispe schlecht trockenheitsverträglich und würde unschöne kahle Flecken hinterlassen.

Ein Beitrag von: Une contribution de:
Andrea Neuenschwander
Andrea Neuenschwander
Bachelor in Umweltingenieurwesen. Pflanzenfreak. Ein perfekter Rasen gehört für Andrea zu einem üppig bepflanzten Garten. Kleine Unregelmässigkeiten nimmt sie mit einem Augenzwinkern hin. Rasen und Garten in harmonischem Einklang erfreuen ihr Herz. Bachelor en gestion de la nature. Fan des plantes dans leur ensemble. Pour Andrea, un gazon parfait fait partie d’un jardin généreusement planté. En un coup d’œil, elle repère la plus petite irrégularité. Gazon et jardin en harmonie réjouissent son cœur.
https://www.rasen-blog.com/wp-content/uploads/2016/03/hauert-rasenblog-poa-trivialis_10.jpg 1000 1500 Andrea Neuenschwander https://www.rasen-blog.com/wp-content/uploads/2019/07/logo.png Andrea Neuenschwander2016-03-28 09:35:142020-09-10 15:34:39Gemeine Rispe im Rasen – jetzt bekämpfen
10 Kommentare
  1. Avatar
    Kreienbühl Alfred sagte:
    26.04.2018 um 15:38

    Guten Tag
    Diese gemeine Rispe ist die gemeinste Plage in meinen Rasenflächen. Letztes Jahr hat mir der Gärtner eine Fläche neu angesäht und jetzt ist wieder alles voll. Wenn ich diese Unkrautmenge einzeln ausreissen muss, komme ich an kein Ziel und ruiniere noch die Nachsaat. Es ist zum Verzweifeln! Gibt es kein Mittel gegen diese Seuche?
    Mit freundlichen Grüssen
    Alfred Kreienbühl

    Antworten
    • hauert
      hauert sagte:
      02.05.2018 um 16:34

      Guten Tag Herr Kreienbühl

      Ja das Foto sieht in der Tat nicht schön aus. Zudem müsste die Fläche, welche sehr lückig ist, nachgesät werden. Zur Bekämpfung gibt es leider nicht viele Möglichkeiten:

      – Regelmässiges Mähen hält sie in Schach, d.h irgendwann ist sie nicht mehr so auffällig im Rasenbestand.
      – Durch Vertikutieren oder Striegeln kann ein Teil der Pflanzen entfernt werden. Dafür müssen aber die Flächen anschliessend nachgesät werden, damit die „richtigen“ Rasengräser die Lücken einnehmen können.
      – regelmässige Nachsaaten, hält den Gräserbestand jung und schliesst vorhandene Lücken
      – Trockenstress verträgt die Gemeine Rispe nicht gut. Wässern Sie erst wenn unbedingt nötig. Vergessen Sie aber nicht den Rasen im Herbst nachzusäen, damit die Lücken geschlossen werden können.

      Wir hoffen, dass Sie mit der einen oder anderen Massnahme die Gemeine Rispe etwas eindämmen oder sogar eliminieren können.

      Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend!

      freundliche Grüsse
      Ihr Hauert Team

      Antworten
  2. Avatar
    Kreienbühl Alfred sagte:
    26.04.2018 um 16:32

    Zu meinem Kommentar noch ein Bild

    Antworten
  3. Avatar
    Gabriele Nickl sagte:
    15.07.2019 um 16:07

    Guten Tag,
    Ich habe in meinem Rasen ein massives Problem mit dem Unkraut das auf dem Bild abgebildet ist.
    Was kann ich hiergegen tun und wie nennt nich diesen flach liegende Gras.
    Besten Dank für Ihre Antwort.

    Mit freundlichen Grüßen
    Gabriele Nickl

    Antworten
    • hauert
      hauert sagte:
      16.07.2019 um 8:23

      Guten Tag Frau Nickl

      Es handelt sich um Hirse. Grundsätzlich ist es in den Sommermonaten zu spät um Hirse zu bekämpfen. Die Hirse ist nur einjährig, d.h. sie stirbt im Winter ab, hinterlässt jedoch grosse Lücken. Nun bis Sie die Rasenrenvoation durchführen können, sollte darauf geachtet werden, dass die Hirse nicht zum Blühen kommt. Allenfalls reissen Sie die Pflanzen am besten aus.
      Für die Rasenrenovation würden wir Ihnen folgendes Vorgehen empfehlen:

      – Rasen vertikutieren
      – evtl. Rasenerde verteilen, dass ein feines Saatbeet entsteht. Gleichzeitig können dabei auch Unebenheiten bekämpft werden.
      – Ha-Ras Saat- und Herbstdünger verteilen und leicht einarbeiten
      – Hauert Nachsaatrasen streuen und Samen andrücken (Walze oder mit dem Rücken einer Schaufel
      – Rasenfläche während rund 14 Tagen feucht halten

      Damit sollten Sie eigentlich bis zum Wintereinbruch wieder einen schönen Rasen herstellen können. Im nächsten Frühjahr empfehlen wir Ihnen dann den Rasen entweder mit Ha-Ras Rasendünger oder mit Rasen-Tardit zu düngen. Wichtig ist, dass eine geschlossene Grasnarbe aufrechterhalten werden kann. Denn die Hirse braucht Lücken im Rasen, damit diese überhaupt keimen und sich etablieren kann.

      Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag!

      freundliche Grüsse
      Ihr Hauert Team

      Antworten
  4. Avatar
    Rippstein sagte:
    23.04.2020 um 10:25

    Guten Tag
    Mein Gartenbauer hat Mitte Oktober 2019 Fertigrasen verlegt.
    Leider haben wir schon anfangs April 2020 eine starken befall von der gemeinen Rispe zu verzeichnen.
    Ist das eigentlich Normal, dass schon nach einer so kurzen Zeit im Fertigrasen solche Unkräuter erscheinen.
    Freundliche Grüsse
    Rippstein Martin

    Antworten
    • Judith Bircher
      Judith Bircher sagte:
      23.04.2020 um 10:45

      Guten Tag Herr Rippstein

      Rollrasen ist, wenn er verlegt ist, mind. 12 Monate alt. Während der Rollrasen-Kultivierung wir regelmässig auf Fremdbesatz (Moos, Unkräuter und Ungräser) kontrolliert. Aufgrund dessen erachten wir es als sehr unwahrscheinlich, dass die Gemeine Rispe mit dem Rollrasen „eingeschleppt“ wurde. Die Gemeine Rispe vermehrt sich über Samen. Diese kommen einerseits schon im Boden vor oder werden eingetragen (bsp. Vögel, Wind etc). Dies wäre eine mögliche Erklärung für das Aufkommen der Gemeinen Rispe.
      Ansonsten können Sie uns auch gerne ein Foto schicken – evtl. handelt es sich ja um ein der Gemeinen Rispe ähnlich aussehendes Gras.

      Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!

      freundliche Grüsse
      Judith Bircher

      Antworten
  5. Avatar
    Frank Zirfas sagte:
    03.05.2020 um 17:51

    Hallo unser Rollrasen liegt nun 1,5 Jahre.
    Nun haben wir starken Rispenbefall.
    Ich denke es ist die Rispe. Wir haben versucht sie herauszureißen aber 2 Tage später kommen wieder Blüten.

    Antworten
    • Avatar
      Frank Zirfas sagte:
      03.05.2020 um 17:52

      Kann ich ihnen ein Foto der Pflanze senden?

      Antworten
      • Judith Bircher
        Judith Bircher sagte:
        04.05.2020 um 7:10

        Guten Morgen

        Natürlich können Sie uns ein Foto senden – an Rasenblog@hauert.com

        freundliche Grüsse und einen schönen Tag!
        Judith Bircher

        Antworten

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